“Die eigentliche
Entdeckung besteht
nicht darin, Neuland
zu betreten,
sondern mit neuen
Ohren zu hören.”
- frei nach Marcel Proust
Stimmschmiede Marion Schmidt Köln
Rhetorik
Etwas Grundsätzliches vorweg:
Gute Verständigung hängt zum einen vom
Sprechenden ab. Zum anderen hat der Zuhörer
immer Recht. Diese Wechselwirkung ist es, die
Sprechen und Zuhören zu einem Formenkreis
macht. Wo Sie das in Ihr Sprechen integrieren,
holen Sie Menschen ab. Mehr noch: Sie sind im
Dialog, was nichts anderes heißt als
„gemeinsam hindurch finden zum Sinn“.
zurück zum Sprechtraining
BEGEISTERUNG DURCH
STORYTELLING
Haben Sie auch schon bemerkt, dass gute
Redner und Unternehmen heutzutage ein Mittel
nutzen, das kurzweilig, ansprechend und
Vertrauen erweckend wirkt? Ein Phänomen
erobert all unsere Lebensbereiche: Storytelling!
Woran liegt das?
Sich das klar zu machen, könnte auch der
Schlüssel zur Entwicklung Ihrer sprecherischen
Gestaltungsvielfalt sein. Entdecken Sie Ihre
narrativen Möglichkeiten. Sie erreichen
Menschen über Emotionen, wirken
persönlicher, der Inhalt spannender, die
Aufmerksamkeitsspanne nimmt zu. Als Krönung
darf es ein kleiner Ausflug in den Humor sein.
Eins steht fest:
Wenn Sie selbst begeistert sind,
können Sie andere begeistern.
Ihre Geschichten sind neben Sprech- und
Stimmausdruck die besten Erzähler. Wir leben
in einer Unterhaltungswelt, plötzlich kann sich
jeder Mensch in den digitalen Medien öffentlich
ausdrücken. Geben Sie ’emotionalisierte’
Informationen weiter. In vielen Kulturen spielt
das Geschichtenerzählen nicht umsonst seit
Jahrtausenden eine essentielle Rolle in der
mündlichen Überlieferung.
DIE GUTE STRUKTUR
In der Fülle von Informationen ist es gut, wenn
Sie selbst komplexe Zusammenhänge möglichst
leicht und verständlich machen, natürlich ohne
Ihre Glaubwürdigkeit oder Kompetenz
einzubüßen.
Wir sind seit Menschen(ge)denken darauf
angewiesen, schnell zu selektieren, was für uns
wichtig ist und was nicht. Es könnte ja der
Säbelzahntiger um die Ecke kommen. Kommen
Sie auf den Punkt!
Wo Vorbereitungen auf Vorträge, Reden und
Gespräche basieren auf:
... da entsteht Interesse.
Aufmerksamkeitsspanne und
Nachvollziehbarkeit nehmen zu.
• Recherche
• Wissen
• erkennbarem Aufbau
• Klarheit
• Transparenz
• zielgerichtetem Appell
• gutem Filter
• Konzentration
• Perspektivenwechsel
• Dialog
SPRECHHALTUNGEN
Bei inkongruenten Nachrichten stimmen
Wortsinn und (Körper-) Sprechweise nicht
überein. Um zu überzeugen, brauchen Sie
Stimmigkeit. Diese erreichen Sie durch:
• Kongruenz
• Ehrlichkeit
• Entschiedenheit
• Kooperationsfähigkeit
SITUATIV ANGEMESSENES
SPRECHEN
Wiewohl das Zauberwort „absichtslos“ heißt, ist
Sprechen immer auch „intentional“. Das heißt,
Sie verfolgen mit Ihrem Sprechen ein
bestimmtes Ziel.
Ich verrate Ihnen schon an dieser Stelle die vier
großen Ws: Als Wer spreche ich zu Wem aus
Welchem Grund mit Welchem Zweck?
Sprechen ist unter anderem abhängig von:
Geissners Modell zur Gesprächsfähigkeit
beschreibt umfassend alle wesentlichen
Faktoren zur gelingenden Kommunikation. Sie
helfen dabei, sich das eigene Potenzial bewusst
zu machen und decken auf, wo noch blinde
Flecken sind. Ich ermutige Sie zu diesem
wunderbaren Update Ihrer Person in meiner
Stimmschmiede!
• Situation
• Raum
• Tagesform
• Biographie
• Bildung
• Bewusstsein
KOOPERATION STATT
MANIPULATION
Die persönliche Begegnung mit Elmar Bartsch
und Marita Pabst-Weinschenk haben in der
Auseinandersetzung mit vielen Formen der
Ethik meine zentralen Grundsätze geprägt. In
meinen Trainings vermittle ich niemals
Rechthaberei, Killerphrasen und Manipulation.
... statt dessen gehören diese Haltungen zu
meinem Leitbild:
• Achtsamkeit
• Wertschätzung
• Transparenz
• Nachhaltigkeit
• Ehrlichkeit
• Kooperation
• Überzeugung
• Augenhöhe
SCHWIERIGE THEMEN?
KEIN PROBLEM!
Verhandlungsgeschick ist lernbar.
Perspektivenwechsel kann wahre Wunder
bewirken. Sobald Ihr Kooperationswille den
guten Ton angibt, stehen die Chancen bestens,
dass alle langfristig profitieren.
Wussten Sie übrigens, dass auch der Flirt ein
Verhandlungsgespräch ist?
Hilfreiche Erkenntnisse machen schwierige
Gespräche leicht: Wer hat die Situationsmacht?
Welcher Gesprächstyp sind Sie? Und welcher
Gesprächstyp ist Ihr Gegenüber (im Klassen-
zimmer, Meeting, Unternehmen oder in der
Gruppe, Familie)?
Für folgende wesentlichen Gesprächsformen
eignen sich Rollenspiele:
Mein Tipp: Das Entscheidungsgespräch
möglichst nach dem Klärungsgespräch führen,
vorzugsweise nicht am selben Tag! Lernen Sie,
das Problem zu parken. Kein Scherz. Das lässt
sich visualisieren: Bauen Sie sich ein Parkhaus.
Sie entscheiden, wann die Politesse im Einsatz
ist!
Klingt das für Sie souverän?
zurück zum Sprechtraining
• Verhandlungsgespräch
• Krisen- bzw. Klärungsgespräch
• Entscheidungsgespräch
© 2024 Stimmschmiede Marion Schmidt
ADRESSE
Alpener Str.14b
50258 Köln